Blutegel

Blutegeltherapie

„Wenden Sie sich vertrauensvoll an die Weisheit der Natur.“
Blutegel haben mir persönlich gute Dienste erwiesen, so sollen sie auch meinen Patienten helfen. Die Blutegeltherapie betreibe ich seit Anfang meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin mit sehr guten Erfolgen. Die Blutegeltherapie ist ein ausleitendes Verfahren, bei dem die Blutegel zur Heilung und Linderung von Krankheiten angesetzt werden. Der therapeutische Effekt entsteht sowohl durch Blutverlust, als auch durch die heilenden Sekrete, die die Blutegel in die Wunde abgeben. Für die Behandlung werden die medizinischen Blutegel „Hirudo medicinalis“ verwendet. Ich beziehe sie aus einer kontrollierten und zertifizierten Blutegelzuchtanstalt (Biebertaler Blutegelzucht) oder aus der Apotheke.

Indikationen

Rheuma – Arthrose – Arthritis, Thrombosen – Venenentzündung – Krampfadern, Hämatome (Blutergüsse), Abszesse – Furunkel, schlecht heilende Wunden – offene Beine, Tennisarm – Maushand, Migräne, Wirbelsäule – Schmerzsyndrome, Muskelverspannung – Muskelzerrung – Muskelfaserrisse, Quetschungen – Prellungen, Durchblutungsstörungen, Tinnitus – Schwerhörigkeit.

Kontraindikationen

Blutgerinnungsstörungen, Anämie, Allergie auf Wirkstoff des Blutegels Behandlungsablauf. Die Anzahl der pro Behandlung verwendeten Blutegel ist vom Krankheitsbild abhängig. Die Blutegel werden an die Stelle angesetzt, an der sie die beste Wirkung entfalten. Oft wähle ich hierfür geeignete Akkupunkturpunkte. Für den Patient ist der Biss vergleichbar dem eines Mückenstichs zu spüren. Während des Saugvorgangs werden über den Speichel des Blutegels mindestens 30 hocheffiziente und komplexe Wirksubstanzen in die Bisswunde abgegeben. Die Substanzen wirken blutverdünnend, gefäßerweiternd, entstauend, verbessern die Fließeigenschaft von Blut und Lymphe, schmerzlindernd, entzündungshemmend und immunisierend. Während der Behandlung, die ca. 30 min bis 2 Std dauert, saugt jeder Blutegel ca. 10 ml Blut. Weitere 50 ml werden durch Nachblutung ausgeleitet. Aus diesem Grund ist es wichtig am Tag der Behandlung bequeme Kleidung zu tragen (die Wunde wird großzügig verbunden). Verhalten des Patienten vor der BehandlungDer Patient soll 2 Tage vor der Behandlung kein Duschgel (Kernseife darf verwendet werden), keine Körperlotion, keine Salben und kein Parfüm verwenden.
Den Tag davor keine scharfen Speisen essen (Knoblauch, Ingwer, Chili) und keinen Alkohol trinken. Am Behandlungstag der Behandlung auch keinen Kaffee trinken und nicht rauchen.